Beim Kauf eines neuen Laptops wurde eine Datenübertragung beauftragt, die jedoch nicht auffindbar war. Auf meine Nachfrage, ob man mir die Dateien dann bitte zeigen könne, reagierte der Inhaber sofort unhöflich und wurde persönlich. Er meinte wörtlich, er lasse sich von einem „jungen Typen“ nicht erzählen, was er zu tun habe, und sprach mich dabei plötzlich mit „du“ an. Als ich darauf hinwies, dass man doch bitte sachlich bleiben könne, drohte er mir mit Rauswurf.
Später stellte sich heraus, dass die Übertragung tatsächlich gar nicht durchgeführt worden war. Es wurde angeboten, die Daten nachträglich zu übertragen – das geplante Vorgehen war allerdings, die Festplatte auszubauen, um rund 1 GB Daten zu kopieren. Für eine so geringe Datenmenge völlig unverhältnismäßig, da eine Übertragung per USB-Stick in wenigen Minuten erledigt gewesen wäre. Technische Fehler können passieren, aber ein respektvoller Umgang mit Kunden sollte selbstverständlich sein.